Schulhof - Raumschulhof - Traumschulhof : Neugestaltung der Freianlagen der Ersbergschule in Nürtingen

Ein Schulhof, der Räume bietet und in dem Träume erfüllt werden. Das ist das Zieldieser Arbeit. Der Weg zu diesem Ziel war sehr interessant, aufschlussreich und mitvielen Eingebungen verbunden.Zunächst wurde das Schulgelände analysiert. Welche Besonderheiten, welcheMängel waren vorhanden? Schließlich teilte ich das Gelände in 2 Areale und dieÜberlinger Straße ein. Areal 1 ist das eigentliche Schulgelände, welches einengroßen und wertvollen Baumbestand besitzt. Dort sind auch die Schulhöfe undSportanlagen untergebracht, die sich in einem schlechten Zustand befinden. DieSchulhöfe sind in einen Grundschulhof und einen Hauptschulhof unterteilt. In derMitte von beiden steht ein Pavillon, der ursprünglich als Bäckerverkauf geplant war.Aufgrund fehlender finanzieller Mittel konnte dieser Pavillon jedoch noch nichtbeendet werden.Im Areal 2 ist der Bereich der Ganztagsschule ansässig, das ursprünglich alsGesundheitsamt genutzt wurde. In den Freianlagen sind vorwiegend Grünflächenvorhanden. Die Beläge bestehen aus Waschbeton. Beide Areale werden durch einenTeil der Überlinger Straße getrennt. In diesem Teil ist die Durchfahrt für Kraftverkehrnicht erlaubt.Auf beiden Arealen sind insgesamt 3 Brunnen vorhanden.Um einen Traumschulhof zu gestalten ist es wichtig die Bedürfnisse der Beteiligten(Lehrer, Eltern und Schüler) zu erfahren. Bei den Schülern geschah dies durch eineSchülerumfrage. Des Weiteren veranstaltete ich einen Workshop, zusammen mitLehrern, Eltern und Schülern. Alle Teilnehmer waren sehr engagiert und mit demErgebnis waren und sind alle zufrieden.In der gestalterischen Ausarbeitung arbeitete ich die Ergebnisse des Workshops undmeine eigenen Ideen ein. Von verschiedenen Gedanken ausgehend entwickelte ichmehrere Vorentwürfe, welche zum Teil in Entwürfen endeten