Internet der Dinge

Der Inhalt der Magisterarbeit befasst sich mit dem Thema einer sich bereits heute abzeichnenden und nachhaltigen Veränderung der Gesellschaft und des kommunikativen Handelns, aufgrund einer dynamisch fortschreitenden digitalen Transformation. Die Entwicklung hin zu einem „Internet der Dinge“ bewirkt einen tiefgreifenden Umbruch, der innerhalb der Gesellschaft zu einem sogenannten „Digital Divide“, vor allem zwischen den Generationen der „Digital Immigrants“ und der „Digital Natives“ führen könnte. Soziale Aspekte wie persönliche Kommunikation oder traditionelle Alltagssituationen innerhalb der Familie, werden mit zunehmender technischer Entwicklung durch vernetzte Strukturen des „Smart Living“ übernommen. Die Forschung nach Akzeptanz und Ablehnung der smarten Technologien wurde mithilfe des sogenannten „Technology Acceptance Model“ bereits in mehreren Studien, vor allem bei älteren Menschen durchgeführt. Weniger, oder so gut wie kaum wurden bisher Studien zur Untersuchung der Akzeptanz oder Ablehnung von smarten Technologien innerhalb der Digital Native Generation durchgeführt. In dieser Arbeit sollen vor allem die unterschiedlichen Meinungen innerhalb beider Generationen, der „Immigrants“ und der „Natives“ erforscht werden. Die soziale Kluft zwischen diesen Generationen zeichnet sich bereits heute ab und schreitet tendenziell voran. Die bevorstehende digitale Revolution wird also auch zu einer Veränderung des Kommunikationsverhalten führen. Deshalb soll in dieser Arbeit darüber hinaus ein Vergleich der beiden spezifischen Generationen vorgenommen werden. Dazu werden Interviews mit ausgewählten Teilnehmern beider Generationen geführt und relevante Ansätze und Methoden aus der Kommunikationsforschung sowie der Sozialforschung hinzugezogen. Damit soll neben der empirischen Erhebung eine wissenschaftlich fundierte Erkenntnis über die Auswirkungen der digitalen Welt auf die Gesellschaft erarbeitet werden.The content of this master's thesis deals with the topic of a sustainable change in society and communicative action, which is already emerging today, due to a dynamically progressive digital transformation. The development towards an "Internet of Things" is causing a profound change that could lead to a so-called "digital divide" within society, especially between the generations of "digital immigrants" and "digital natives". Social aspects, such as personal communication or traditional everyday situations within the family, are taken over by networked structures of "smart living" as technology develops. The research on acceptance and rejection of smart technologies has already been carried out in several studies, however especially with focus on the elderly, by using the Technology Acceptance Model. Less, or almost no, studies have so far been conducted to investigate the acceptance or rejection of smart technologies within the Digital Native Generation. In this work, especially the different opinions within both generations, the "Immigrants" and the "Natives" are to be explored. The social gap between these generations is already starting to show signs of progressing. The upcoming digital revolution will therefore also lead to a change in communication behavior. For this reason, a comparison of the two specific generations should be made in this paper. For this purpose, interviews with selected participants of both generations are conducted and relevant approaches and methods from communication research and social research are consulted. Thus, in addition to the empirical survey, a scientifically founded knowledge about the effects of the digital world on society is to be worked out