Verwendung von vorausschauenden Strömungssensoren in Pilotenassistenzsystemen für den Wirbelschleppendurchflug

Das bekannte Phänomen der Wirbelschleppe hinter einem auftriebserzeugenden Flügel kann die Flugsicherheit erheblich beeinträchtigen, wenn ein nachfolgendes Flugzeug in den Einflussbereich dieser Wirbelströmung gerät. Ein großes Potenzial zur Verbesserung der Flugzeugreaktion bei Wirbelschleppenbegegnungen beinhaltet der Einsatz spezieller bordautonomer Steuerungen/Regler beim einfliegenden Flugzeug. Aktive Steuerungs- und Regelungsmaßnahmen erlauben bei einem Wirbelschleppeneinflug eine automatische Unterstützung des Piloten bei seiner Aufgabe den Flugzustand und den Flugweg zu kontrollieren. Vier unterschiedliche Konzepte von vorausschauenden Strömungssensoren für den geregelten Wirbelschleppeneinflug sind untersucht worden, die alle in der Lage sind, Totzeiteffekte auszugleichen. Selbst einfache Konzepte liefern gute Ergebnisse, besonders wenn die Sensoren in Flugbahnrichtung ausgerichtet sind