Kriegsbilder 1914/15

KRIEGSBILDER 1914/15 Kriegsbilder 1914/15 ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ( - ) Titelseite ([1]) [Gedicht]: Prolog. ([3]) I. Des Jüngsten Abschied. ([5]) 1. Szene. Bauernstube, ein Tisch, seitwärts ein Lehnstuhl. ([5]) 2. Szene. Bäurin und die zwei Nachbarskinder. (man hört eine Trompete blasen.) (6) 3. Szene. Bäurin, die zwei Kinder und Kreszenz, die im selben Augenblick bei der Tür herein kommt. (8) 4. Szene. Die Bäurin allein. (8) 5. Szene. Bäurin und Zenzl. (9) 6. Szene. Inzwischen kommt Franzl schon als Soldat gekleidet. Wenn ein Mädchen diese Rolle übernimmt, so soll es den langen Soldatenmantel, der fast zu den Füßen geht, tragen. (9) 7. Szene. Bäurin allein. Setzt sich nieder in den Lehnstuhl und ringt die Hände. (10) 8. Szene. Bäurin und Zenzl. Zenzl tritt ein legt tröstend die Hand auf die Schulter der Bäurin. (10) 9. Szene. Bäurin, Zenzl, Franzl. Franzl trägt sein Militärkofferl und stellt es auf den Tisch. (11) II. Tableau. Der Vorhang ist noch nicht erhoben; ein Flügelhorn bläst leise eine Strophe der Melodie: Morgenrot. Wo ein Flügelhorn fehlt, kann ein Klavier die Musik besorgen. Dann wird leise von einem Chor gesungen die erste Strophe: (14) III. Maria vom Siege. (15) 1. Szene. (Im Paradies.) Auf hohem Thron sitzt die Mutter Gottes, auf dem Haupt die Krone, in blauem Mantel, als Zepter in der Hand eine Lilie. Rechts und links auf verschieden hohen Stufen je zwei Engel, einer mit Violine, der andere mit einer Harfe, Gitarre oder Zither. Sie singen das Lied, das schon beginnt, ehe der Vorhang aufgezogen wird: (16) 2. Szene. Die Mutter Gottes, der Engel des Schlachtfeldes. Während der letzten Töne des Liedes tritt von der rechten Seite, mit einer roten Schärpe umgegürtet, der Engel des Schlachtfeldes ein. Er kniet sich nieder, vor der Mutter Gottes sich tief verneigend. (16) 3. Szene. Die Mutter Gottes, der Engel des Schlachtfeldes. Es tritt ein der Schutzgeist Oesterreichs mit schwarz-gelber Schärpe, auf der Brust einen Doppeladler. (18) Tableau. Die Mutter Gottes in der Mitte, zur Linken der Schutzgeist Oesterreichs mit der Fahne, daran reiht sich St. Michael und die anderen Engel. Zur Rechten der Engel des Schlachtfeldes und zwei Engel. Die Engel greifen zu ihren Musikinstrumenten. Während des beleuchteten Tableaus ertönt leise der Chor: (22) IV. Das Wiedersehen. (23) 1. Szene. Zenzl allein. (23) 2. Szene. Zenzl ab. Die Bäurin kommt langsam und gebeugt herein. (24) 3. Szene. Bäurin, Seppl und Nandl. (26) 4. Szene. Bäuerin, die zwei Kinder und Franzl, mit Zenzl Arm in Arm, kommt bei der Tür herein. Franzl trägt die Tapferkeitsmedaille auf der Brust. Die Bäurin streckt wie geistesabwesend die Hände aus. (27) V. Die Siegesfeier. Der Vorhang ist geschlossen. (30) Tableau: Die Siegesfeier. Der Vorhang geht in die Höhe. man sieht das Bild des Kaisers Franz Josef und das Bild des deutschen Kaisers Hinter denselben steht ein Engel, der einen Lorbeerkranz über die Häupter der Fürsten hält, zur Rechten und Linken dieses Engels etwas niederer je ein Engel mit einem Palmzweig. Zur rechten Seite des Kaiserbildes steht Franzl, er hat das schwarz-gelbe Banner zu Boden gesenkt vor den Majestäten; an seiner Seite kniet Zenzl, sie hält einen Blumenstrauß. Auf der linken Seite steht neben den Kaiserbildern der Schutzgeist oesterreichs mit dem Schilde: "Wer ist wie Gott?" Links davor knien die alte Mutter und Nandl, hinter ihnen steht Seppl mit hochgeschwungenem Schwert. Während des Tableaus wird die erste Strophe des Kaiserliedes gesungen. (30) Werbung ( - ) Einband ( -