Das hier beschriebene Speichersystem unseres Darmstädter Datenbankkernsystems kann als Erweiterung der Dateiverwaltung von Betriebssystemen um Grundfunktionen eines Datenbanksystems betrachtet werden: Es dient der stabilen Speicherung von strukturierten Datensätzen unter Einschluß einer Transaktionsverwaltung und optionaler Versionierung. Zur Strukturierung werden ausschließlich Relationen mit atomaren oder relationenwertigen Attributen zugelassen. Zur Manipulation erlauben wir im wesentlichen eine geschachtelte Projektion und mengenorientierte Änderungsoperationen. Eine solche Schnittstelle relativ weit unten in der Systemarchitektur erlaubt es. gezielt auf einzelne Daten und gleichzeitig effizient auf Datenmengen zuzugreifen. Dementsprech...