Optimization and Automation of Software Asset Management Processes

Das Software Asset Management (SAM) wird in heutigen Unternehmen immer wichtiger. Mit zunehmendem Druck seitens der Software-Hersteller werden Unternehmen häufiger auf eine ausreichende Lizenzierung kontrolliert. Neben Geldstrafen und Unterlassungen zur Weiterverwendung der Software, drohen der Geschäftsführung bei Grobfahrlässigkeit sogar Haftstrafen von bis zu drei Jahren. Dies wurde in den Jahren 2006 bis 2010 sogar durch einen Werbespot in Kino und Fernsehen propagiert. In Bezug auf Trends in der IT, stehen die IT-Verantwortlichen in Unternehmen vor Herausforderungen und Problemen. Diese müssen sich beim Einsatz von Software an Lizenzverträge halten, welche oft auftretenden Sonderfälle, wie zum Beispiel die Cloud, nicht berücksichtigen oder sogar ausschließen. Ebenfalls bringen neue Trends auch neue Lizenzarten und -metriken mit sich. Die benötigte Software in einem Unternehmen trägt heutzutage erheblich zu den Kosten bei. Das Software Asset Management bietet durch die Optimierung der Softwarenutzung, die Möglichkeit der Kostensenkung. Ebenfalls schafft das Software Asset Management eine Rechtssicherheit, durch eine transparente Übersicht der verwendeten Software innerhalb des Unternehmens. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, unterschiedliche Prozesse eines mittelständischen Unternehmens, IT-gestützt umzusetzen. Um dauerhafte Rechtssicherheit zu erhalten und die Softwarekosten optimal einzusetzen. Dabei wurden die bisherigen Prozesse des Software Asset Management, in das Konzept der erweiterten Prozessfamilie von Benjamin Beidl übertragen. Nachfolgend wurden die Prozesse hinsichtlich der Referenzprozesse optimiert. Für diese Optimierung wurde zusätzlich das SAM-Tool Snow License Manger und das Workflow Management System JobRouter eingeführt