Durchflussmessung nach dem Kompensationsverfahren

Zusammenfassung: Die vorliegenden Diplomarbeit befaßt sich mit der Durchflußmessung nach dem Kompensationsverfahren. Die grundsätzliche Struktur dieses Meßverfahrens stellt einen Regelkreis dar. Das Verfahren (Prinzip) beruht darauf, daß die Meßgröße mit einer erzeugten Größe solange verglichen wird, bis beide übereinstimmen. Im abgeglichenen Zustand entspricht dann die erzeugte Größe der Meßgröße. Den Schwerpunkt dieser Arbeit umfaßt die Schaffung einer theoretischen Grundlage und die Umwandlung einer Meßstruktur von Ausschlagverfahren in einen geeigneten Kompensationsverfahren für kleinste Durchflüsse. Ein Vorteil dieses Kompensationsverfahrens besteht darin, daß der Meßgröße im abgeglichenen Zustand keine Energie entzogen wird. Nach einer kurzen Vorstellung des Kompensationsverfahrens wurde im Kapitel 2 dieses Verfahren dem Ausschlagverfahren gegenübergestellt. Im Kapitel 3 wurde die Greybox der Aufgabe dargestellt. Dabei wurde regelungstechnisch die Funktionweise des Verfahrens erläutert. Außerdem umfaßt Kapitel 3 den prinzipiellen Übergang von einem Ausschlagverfahren in ein Kompensationsverfahren anhand der Blockschaltbilder. Im Kapitel 4 wurde die Gliederung der Teilaufgabe durchgeführt. Dabei wurde die Teilaufgabe jeweils gekennzeichnet und Entwurfsvorschläge vorgenommen. Kapitel 5 beinhaltet den Vergleich und die Analyse von Ausschlag- und Kompensationsverfahren bzgl. der Rückwirkung, der Empfindlichkeit, des Meßfehlers u.a. mittels der Übertragungsfunktionen. Anschließend wurde im Kapitel 6 das Kompensationsverfahren auf die Füllstand-Messung angewandt