L’art des grottes en Ariège magdalénienne

In der klassischen Klassifizierung von H. Breuil sind die Pyrenäen des Ariège-Raumes eine der wichtigen Gegenden der Felsenbildkunst der Phase IV des Magdalénien. Zu den ruhmreichen Stätten wie Niaux und Le Portel ist die 1972 entdeckte Höhle von Fontanet hinzugekommen. In dieser Höhle, deren Eingang sich nach dem Wegzug der magdalénienzeitlichen Menschen von selbst verschloss, ist ailes erhalten geblieben. Hier verbinden sich Böden mit Hunderten von menschlichen (Hände und Fusse) und tierischen Abdrücken, Feuerstätte (datiert) Knochen von Jagdtieren und Steinwerkzeuge, Eindrücke in Lehm, Gravierungen und Malereien zu einer Felsbildkomposition ersten Ranges. Insgesamt umfasst diese Gebirgsgegend elf Felsbildkunstätten : Marsoulas im Westen, am Rande des französischen Départements Ariège, Les Trois-Frères, Le Tuc d'Audoubert, Le Mas d'Azil und Le Portel im Plantaurel, einer Piedmontfläche aus Kalkstein der grossen Gebirgskette, in deren Nähe Massat (Arize-Massif) liegt. Die Grotte du Cheval (Pferdehöhle) in Foix, Bédeilhac, Niaux, Les Eglises d'Ussat und Fontanet bei Tarascon-sur-Ariège befinden sich auf der Nordsud — Achse des Ariège — Tal. Der dort durchfliessende Fluss, die Ariège, bildetete die ostliche Grenze des von den magdalénienzeitlichen Menschen eroberten Territoriums nach der allmählichen Befreiung der Hochtäler im Süden von den Gletschern der älteren Dryaszeit. Die westliche Grenze wurde von der Garonne gebildet, die in dem Département Hautes-Pyrénées der Zentral-pyrenäen entspringt. Nördlich wird das Gebiet schliesslich durch die Ebene mit einem vôllig anderen Biotop begrenzt. Die chronologisch-kulturelle Einheit des Territoriums des Magdalénien kann insoweit korrekt bestimmt werden, als die gesamten archäo-logischen Daten der Phase IV des Magdalénien zuzuschreiben sind, wenn man einmal von der möglichen Präsenz der Phase III im Westen (Marsoulas) und den Eroberungen im Osten aus der Endzeit des Magdalénien ohne direkte Verbindung mit den Felsmalereien absieht. Man geht davon aus, dass der Mensch des Palàolithikums den naturlichen Raum jeder Höhle und die ihr eigentumlichen topo-morphologischen Merkmale für die Gestaltung des baukünstlerischen Rahmens benutzt hat. Der Magdalénienraum ist daher das Ergebnis dieses kulturellen Schaffens, welches auf einer originellen Felsbild-kunst-Komposition in jeder einzelnen Höhle gründet. Auch in der magdalénienzeitlichen Felsbildkunst des Ariège-Raums sind die ublichen drei Themengruppen der altsteinzeitlichen Höhlen anzutreffen : die Zeichen (das heisst abstrakte Darstellungen), Menschen und Tiere (das heisst bildliche Darstellungen) und unbestimmte Konturen (das heisst Darstellungen, die durch die zeichnerischen Gegebenheiten selbst nich identif iziert werden können). Die Wahl der Themen sowie auch ihre Häufigkeit sind je nach Fundstàtte sehr verschieden. Aber sie zeigen auch bestimmte regional einheitliche Richtungen. Auf dieser Ebene kann man feststellen, dass der Felsbildkunst des Magdalénien in der Ariège durch die circa 50 menschlichen Themen (in neun von elf Höhlen) und den eigentumlichen Charakter einiger dieser Themen — wie die Zauberer von Les Trois-Frères — eine besondere symbolische Richtung verliehen wird. Weniger ungewöhnlich ist die Feststellung, dass die 860 tierischen Darstellungen im wesentlichen aus Bisons (360) und Pferden (180) bestehen, wobei die Anzahl dieser Tiere proportional gesehen von Höhle sehr unter-schiedlich ausfällt. Unter Berücksichtigung der morphologischen Gegebenheiten wurden die Zeichen (ca. 1500) in drei Gruppen unterteilt. Die Gruppe der punktierten Zeichen (273 Einheiten) : einfache Punkte, aneinander-gereihte Punkte, punktierte Flächen usw. Die Gruppe der Grundlinear-zeichen (652) : einfache und parallele Längs-und Querstriche usw. Schliesslich die Gruppe der komplexen Zeichen (472) wie die Stacheln, die Claviformen und Zeichen, die nachweislich nur einmal aufgefunden wurden. Im Gegensatz zu den ziemlich häufig vorkommenden punktierten und linienförmigen Zeichen, die man uberall in den Gängen oder in Platten eingeritzt findet, sind die ausgefeilten und komplexen Zeichen selektiv in ganz bestimmten Felsbildern anzutreffen. wodurch diese sehr gut auseinandergehalten werden können. In diesem Sinne ist die thema-tische Auswahl Ausdruck einer ersten Stufe auf der Suche nach Originalität einer jeden Felsbildkunststatte. Wir gelangen zur zweiten Stufe, wenn wir nicht mehr nur die Themen sondern auch durch Uberlagerung und Nebeneinanderstellen ihren strengen ràumlichen Zusammenhang in Betracht ziehen. Der thematische Zusammenhang ist insoweit die Grundlage des Feldbildkunstschaffens als durch ihn in einer von Fundstàtte zu Funds-tätte immer wieder andersartigen originellen Ausdrucksform eine symbolische Beziehung zwischen ganz verschiedenen Themen hergestellt wird. Innerhalb derselben einheitlichen Komposition wie der Schwarze Salon von Niaux oder das Sanktuarium von Les Trois-Frères wird durch den thematischen Zusammenhang eine symbolische Bildfolge geschaffen, die bisweilen einem einzigen Thema (oder auch mehreren Themen) unterschiedliche Bedeutungen verleiht, und zwar je nach Einordnung an eine zentrale oder weniger zentrale Stelle, nach vereinzelter oder gruppierter Darstellung, nach Wahl der Farben oder der Gravierungs-techniken, nach Abmessungen, nach der Anzahl der dargestellten Figuren usw. In dem Sanktuarium von Les Trois-Frères z.B. ist zu erkennen, wie zwischen dem Eingang und dem zum gehörnten Gott führenden Endgang die Zahl der Bisons abund die Anzahl der Pferde zunimmt, wie die Steinböcke fast verschwinden und dafür von einer grossen Herde Rentiere ersetzt werden. Die abstrakten Themen wech-seln. Einige verschwinden und werden durch andere ersetzt. Insgesamt betrachtet erscheint die Höhle wie eine symbolische Konstruktion, in der verschiedene Stoffe (Themen) gemäss einer charakteristischen Anordnung (thematischer Zusammenhang) vereint sind, wobei die Anordnung selbst innerhalb von unzweifelhalf einheitlichen Felsbildkunstkompositionen — einheitlich in bezug auf Ursprung und kulturelle Grundlage — höchst unterschiedlich ausfällt. Eine abschliessende vergleichende Analyse der symbolischen Kons-truktionen zeigt, dass es hinsichtlich des symbolischen Zusammenhangs um so weniger möglich ist, gemeinsame oder eng miteinander vergleich-bare Elemente zu finden, je ausgefeilter und komplizierter diese Konstruktionen sind. Schliesslich führt die Analyse dazu, eine nicht mehr zu reduzierende Diversifikation symbolischer Konstruktionen zu identifizieren und zu bestimmen, die Zeugnis sind fur die kulturelle Selbstbehauptung ethnischer Gruppen, die in dieser Region auf eine Umgebung trafen, welche angesichts der paläolithischen Felsbildkunstschöpfung eine verhältnis-mässig kurze Zeitspanne lang — ein bis zwei Jahrtausende — einen starken kulturellen Zusammenhalterlebte, und dort um ihr unterirdisches Sanktuarium herum sesshaft wurden.The Pyrenean region of Ariège is one of the most important Magdalenian zones of cave art, Magdalenian IV in Breuil's classification. To the famous sites like Niaux, Portel, there was to be added Fontanet, discovered in 1972. In this cave, the entrance of which was naturally closed after the Magdalenian fréquentation, every thing has remained intact : soils with some hundreds of footprints and handprints and animal prints, hearths (dated), bones of consummated animals and lithic tools ; on another side impressions in the clay, engravings and paintings make of it a first-rate parietal unit. On the whole, this mountainous region gathers eleven parietal sites : Marsoulas, to the west and near the limit of the Ariège department. Trois-Frères, Tuc d'Audoubert, Mas d'Azil and Portel in the calcareous piedmont named Plantaurel belonging to the great chain near which Massat is located (massif of Arize). The cave of Cheval in Foix, Bédeilhac, Niaux, Eglises d'Ussat and Fontanet near Tarascon-sur-Ariège are localised on the south-north axis of the Ariège valley. This river forms the eastern boundary of the territory conquered by the Magdalenian men after the progressive liberation of the upper parts of the valleys, to the south, invaded by the glaciers (ancient Dryas). The western limit is that of the Garonne flowing down from the central Pyrénées ; the northern limit is given by the plain, a very different environment. The chrono-cultural unity of this Magdalenian territory seems to be correctly definable insofar as, except for the possible presence of Magdalenian III in the west (Marsoulas) and some occupations of the final Magdalenian in the east without direct relations with the parietal disposition, the totality of the archaeological data is to be related to Magdalenian IV. The natural space of each cave has been considered as the architectural base built by the Palaeolithic men after its own topo-morphology. Therefore the Magdalenian space is the result of the cultural elaboration founded on a parietal arrangement, original in each cave. In the parietal Magdalenian arrangements of Ariège, we find the three categories of themes, usually encountered in the Palaeolithic caves, the signs (i.e. abstract representations), human and animal figures (i.e. figurative representations), indeterminate outlines (i.e. representations without identification owing to the graphical data themselves). The choice of the themes on the one hand, their frequence on the other hand vary to a considerable extent between the sites ; but they also show some regional orientations. On this scale we establish that the presence of about fifty human themes (in 9 of the 11 caves) and the particularity of some of them, like the Sorcerers in the Trois-Frères cave, give to the parietal Magdalenian of Ariège a particular symbolic orientation. It is more trite to note that about 360 bisons and 180 horses make the main part of the 860 animal representations (in variable proportions in the sites). In the category of signs (about 1 500), three families have been distinguished from their morphological data. The family of the dots (273) : single dot, aligned dots, groups of dots. The family of the lines (strokes, single or parallel bars ; finally, the family of the complex signs (472) like the « barbelés » (barbed signs), the claviforms and also signs in one exemplar only. Conversely to what happens to the dot and line signs frequent enough and scattered in the galleries or inserted in panels, the elaborated and complex signs mark electively some arrangements and thus allow us to distinguish them clearly. In this way, the thematic choices prove a first level of originalization of each parietal site. A second level is reached if we consider not only the themes, but also their strict spatial connections, by superposition or juxtaposition. Thematic relations are the bases of parietal constructions, insofar as they bring into symbolical contacts diversified themes through original formulations always different between the sites. Within one homogeneous unit, like Niaux's Salon noir or the Trois-Frères Sanctuary, the thematical relations set up symbolical sequences, sometimes giving to one (or several) distinct importances : central or peripheral localization, isolation or grouping, choices of the colours or of the techniques of engravings, dimensions, numbers of individuals. For instance, the Trois-Frères Sanctuary shows, from its entrance to its final passage reaching at the "Dieu cornu", a diminution of the number of bisons, an increase of the number of horses, almost disappearance of the Caprinae compensated by a great concentration of reindeers, a change in the abstract themes with a play of appearance and disappearance of some types. Analysed in their totality, the caves appear like a symbolic construction putting together diverse materials (themes) according to appropriate arrangements (thematical connections) extremely variable, even inside of parietal dispositions undoubtedly homogeneous (for their origins or their cultural roots). The comparative analysis of the symbolical constructions shows that the more elaborated and complex they are, the less we find common elements of closely comparable elements at the level of the symbolical connections. In a word, the analysis leads to identify and to define a diversification of symbolical constructions, proving the cultural affirmation of the ethnic sedentary groups, around their subterraneous sanctuary, in a regional atmosphere endowed with a good cultural cohesion during a time (1 to 2 millenaries) relatively short compared with the parietal palaeolithic creation.La région des Pyrénées ariégeoises est une des zones d'art pariétal importantes du Magdalénien IV dans la classification classique d'H. Breuil. Aux sites prestigieux comme Niaux, Le Portel est venue s'adjoindre Fontanet, découverte en 1972. Dans cette grotte, dont l'entrée se ferma naturellement après la fréquentation des Magdaléniens, tout est resté intact : sols avec des centaines d'empreintes humaines (mains et pieds) et animales, des foyers (datés), des ossements d'animaux chassés et des outils lithiques ; impressions dans l'argile, gravures et peintures y forment parallèlement un ensemble pariétal de premier ordre. Au total, cette région montagneuse rassemble 11 sites pariétaux : Marsoulas, à l'ouest et en lisière du département de l'Ariège, Les Trois-Frères, Le Tue d'Audoubert, Le Mas d'Azil et Le Portel dans le Plantaurel, piémont calcaire de la grande chaîne près de laquelle se situe Massat (massif de l'Arize). La grotte du Cheval à Foix, Bédeilhac, Niaux, Les Églises d'Ussat et Fontanet près de Tarascon-sur-Ariège sont situées sur l'axe sud-nord de la vallée de l'Ariège. Cette rivière forma la limite orientale du territoire conquis par les Magdaléniens après la libération progressive des hautes vallées, au sud, prises par les glaciers (Dryas ancien). La limite occidentale est celle de la Garonne, descendant des Hautes-Pyrénées centrales ; la limite nord enfin est celle de la plaine, biotope bien différent. L'unité chrono-culturelle de ce territoire magdalénien paraît correctement définissable dans la mesure où, hormis une éventuelle présence de Magdalénien III à l'ouest (Marsoulas) et des occupations du Magdalénien final à l'est sans rapport direct avec les dispositifs pariétaux, l'ensemble des données archéologiques est à référer au Magdalénien IV. L'espace naturel de chaque grotte a été considéré comme le cadre architectural construit par les Paléolithiques selon ses caractères topomorphologiques propres. L'espace magdalénien est donc le résultat de cette élaboration culturelle reposant sur un dispositif pariétal original dans chaque cavité. Dans les dispositifs pariétaux ariégeois magdaléniens on trouve les trois catégories de thèmes, habituellement rencontrés dans les grottes paléolithiques : les signes (c'est-à-dire des représentations abstraites), des humains et des animaux (c'est-à-dire des représentations figuratives), des tracés indéterminés (c'est-à-dire des représentations inidentifiables du fait des données graphiques elles-mêmes). Le choix des thèmes d'une part, leur fréquence d'autre part varient de façon considérable d'un site à l'autre, mais ils expriment aussi des orientations régionales. A cette échelle on constate que la cinquantaine de thèmes humains (9 des 11 grottes) et la particularité de certains d'entre eux — comme les Sorciers des Trois-Frères — donnent au Magdalénien pariétal ariégeois une orientation symbolique particulière. Il est plus banal de constater que près de 360 bisons et 180 chevaux forment l'essentiel des 860 représentations animales (de proportions très variables d'une grotte à l'autre). Dans la catégorie des signes (environ 1 500), trois familles ont été distinguées à partir de leurs données morphologiques. La famille des signes ponctués (273 unités) : points simples, points alignés, en nappe, etc. La famille des signes linéaires élémentaires (652) : traits, barres simples, parallèles, etc. ; enfin la famille des signes complexes (472) tels les barbelés, les claviformes ou encore des signes attestés en exemplaire unique. A l'inverse des signes ponctués et linéaires assez courants, soit disséminés dans les galeries, soit insérés dans des panneaux, les signes élaborés ou complexes marquent électivement certains dispositifs et permettent donc de les distinguer nettement. En ce sens, les choix thématiques témoignent d'un degré premier d'originalisation de chaque site pariétal. Un degré second est atteint en envisageant non plus seulement les thèmes, mais leurs liaisons spatiales strictes, par superposition ou juxtaposition. Les liaisons thématiques sont les fondements des constructions pariétales dans la mesure où elles mettent en rapport symbolique des thèmes variés selon des formulations originales toujours différentes d'un site à un autre. Au sein d'un même ensemble homogène, comme le Salon noir de Niaux ou le Sanctuaire des Trois-Frères, les liaisons thématiques organisent des séquences symboliques donnant parfois à un même thème (ou plusieurs) des importances distinctes : emplacement central ou périphérique, isolement ou groupement, choix des couleurs ou des techniques de gravures, dimensions, nombres d'individus, etc. Par exemple, le Sanctuaire des Trois-Frères montre, de son accès à son conduit final aboutissant au Dieu cornu, une diminution du nombre des bisons, une augmentation de celui des chevaux, une quasi-disparition des caprinés compensés par une forte concentration de rennes, un changement des thèmes abstraits avec un jeu d'apparition et de disparition de certains types. Analysée dans sa totalité la grotte apparaît comme une construction symbolique rassemblant des matériaux divers (thèmes) selon des agencements propres (liaisons thématiques) éminemment variables au sein même de dispositifs pariétaux indubitablement homogènes (quant à leurs origines ou leurs fondements culturels). L'analyse comparée finale des constructions symboliques montre que plus elles sont élaborées, complexes, moins on trouve d'éléments communs ou étroitement comparables entre elles au niveau des liaisons symboliques. En définitive, l'analyse conduit à identifier et définir une diversification irréductible des constructions symboliques, témoignant de l'affirmation culturelle de groupes ethniques sédentarisés autour de leur sanctuaire souterrain, dans une ambiance régionale ayant possédé une bonne cohésion culturelle pendant une durée relativement brève (un à deux millénaires) au regard de la création pariétale paléolithique.La region de los Pirineos del departamento francés del Ariège constituye una de las zonas importantes de arte parietal del Magdaleniense IV, segûn la clasificación convencional de H. Breuil. Los emplazamientos prestigiosos, como Niaux y Le Portel, se han visto completados por Fontanet, descubierto en 1972. En esta gruta, cuya entrada se vino a cerrar naturalmente tras su frecuentación por los Magdalenienses, todo se ha conservado intacto : suelos con centenares de huellas humanas (manos y pies) y de animales, diversos hogares (fechados), osamentas de animales cazados e instrumentes liticos ; impresiones en la arcilla, grabados y pinturas que forman, paralelamente, un conjunto parietal de primera magnitud. En total, esta region montanosa reune 11 emplazamientos parietales : Marsoulas, al Oeste y en los linderos del departamento del Ariège, Les Trois-Frères, Le Tuc d'Audoubert, Le Mas d'Azil y Le Portel, en el Plantaurel, piedemonte calizo de la gran cordillera cerca de la cual se sitúa Massat (Macizo del Arize). La gruta de Cheval en Foix, Bédeilhac, Niaux, Les Eglises d'Ussat y Fontanet, cerca de Tarascon-sur-Ariège, se sitúan en el eje Sur-Norte del valle del Ariège. Este rio constituye el limite oriental del territorio conquistado por los Magdalenienses, tras la liberación progresiva de los valles superiores, al Sur, ocupados por los glaciares (Dryas antiguo). El limite occidental corresponde al rio Garona. que desciende de los Altos Pirineos centrales. Finalmente. el limite Norte esta formado por la planicie, biotopo perfectamente distinto. La unidad cronocultural de este territorio magdaleniense parece poder definirse de forma correcta si se tiene en cuenta que, salvo una posible presencia del Magdaleniense III hacia el Oeste (Marsoulas) y ocupaciones del Magdaleniense final hacia el Este, sin guardar relaciôn directa con los dispositivos parietales, el conjunto de los datos arqueolô-gicos se ha de remitir al Magdaleniense IV. El espacio natural de cada gruta se ha considerado como el marco arquitectônico construido por los Paleoliticos, según sus caractères topomorfológicos propios. El espacio magdaleniense constituye, pues, el resultado de esta elaboración cultural que se funda en un dispositivo parietal original en cada cavidad. En los dispositivos parietales del Ariège magdaleniense, se encuentran très categorias de temas, con que se tropieza de costumbre en las grutas paleoliticas : los signos (es decir, las representaciones abstractas), seres humanos y animales (o sea, representaciones figurativas) y trazados indeterminados (es decir, representaciones imposibles de identificar debido a los propios datos gráficos). La opción de los temas, en primer lugar y su frecuencia, en segundo lugar, varian de forma considerable de un emplazamiento a otro, pero también expresan orientaciones régionales. A esta escala, que los cincuenta temas humanos aproximadamente existentes (9 de las 11 grutas) y la particularidad de algunos de los mismos, como ocurre en el caso de los Burjos de Les Trois-Frères, dan al Magdaleniense parietal del Ariège una orientaciôn simbôlica particular. Parece más trivial comprobar que cerca de 360 bisontes y 180 caballos forman l