Subjective effects in the context of sexual objectification of women within the empathy for pain paradigm

Die sexuelle Objetktifizierung von Frauen ist ein wissenschaftlich relevantes Phänomen, das durch den Fokus auf das körperliche Auftreten von Frauen charakterisiert wird. Dementsprechend drückt weniger Empathie gegenüber Frauen, die weniger anziehen, sexuelle Objektivierung aus. Die neue Studie über die reduzierten empathischen Reaktionen gegenüber sexuell objektifizierenden Frauen im Kontext der Empathie für sozialen Schmerz wurde erfolgreich durchgeführt. Infolgedessen zielte die vorliegende Studie darauf ab, die gleiche Beobachtung auf den physischen Schmerz zu erweitern. Der Zusammenhang zwischen reduzierter Empathie und hohem Pornographiekonsum wurde ebenfalls untersucht. Das durchgeführte Experiment beruhte auf der zuvor implementierten Empathie für das Schmerzparadigma. Die Teilnehmer waren 40 männliche Studenten im Alter zwischen 18 und 28 Jahren. Sie mussten ihr eigenes Empathie-Niveau bewerten, während sie aufgezeichnete Videos und Fotos von zwei Schauspielerinnen beobachteten, die physische Schmerzen erlitten, indem sie über Elektroden, die an ihren Handrücken befestigt waren, pseudo stimuliert wurden. Beide Frauen unterschieden sich in ihrem äußeren Auftreten; eine wurde mit einem sexualisierten Outfit präsentiert, während sich die andere auf eine nicht-sexualisierte Weise mit einem eher konservativen Outfit präsentierte. Die empathischen Bewertungen der Teilnehmer maßen die kognitiven und affektiven Empathie- Komponente. Die Ergebnisse zeigten, dass die Wahrnehmung eines erhöhten physischen Schmerzes zu mehr Empathie führte. Das war zu erwarten. Ein anderes Ergebnis zeigte, dass das sexuelle Auftreten zu mehr Empathie führte, was nicht zu erwarten war. Dies wurde jedoch abgelehnt, da es lediglich eine der beiden Empathie-Komponente erfüllte. Weitere nicht signifikante Ergebnisse wurden durch die Einschränkungen des Studiendesigns interpretiert, was eine Wiederholung des Experiments nahelegt, indem primär die Stichprobe verändert sein soll.Sexual objectification of women is a scientifically relevant phenomenon characterized by the focus on women’s physical appearance. Accordingly, showing less empathy towards women if they wear less is an implication of sexual objectification. The recent study about reduced empathic responses towards sexually objectified women in the context of empathy for social pain was successfully conducted. Hence, the present study aimed at extending the same subjective observation on social pain to physical pain as well as at investigating the correlation between reduced empathy and high pornography consumption. The experiment conducted relied on the previously implemented empathy for pain paradigm. It contained 40 male student participants, aging 18-28. Participants had to rate their own empathy level while observing prerecorded videos and photos of two women confederates undergoing physical pain by being pseudo stimulated via electrodes attached to the back of their hands. Both women differed in their physical appearance; one was presented in a sexualized fashion with a revealing outfit, while the other was presented in a non-sexualized manner with a more conservative outfit. The empathic ratings of the participants measured cognitive and affective empathy. Results proposed that perceiving high physical pain leads to more empathy, which was according to the expected. Whereas another result suggested that sexual appearance leads to more empathy, which was contrary to the expected, however was dismissed as it was solely according to one empathy component (cognitive empathy). Further insignificant results were interpreted by the limitations of the study design, suggesting a repetition of the experiment by changing primarily the sample