Hybridität ist Bildung : Bildung und Bildungserfahrungen aus hybridologischer Sicht im Raum Innsbruck

Über das Thema Bildung wurde schon immer viel diskutiert und analysiert, jedoch immer mehr mit dem Fokus SchülerInnen gleich zu machen. In dieser Arbeit wenden wir den Blick und nehmen an, dass erstens Hybridität eine gelebte Normalität in der heutigen globalisierten Welt ist, zweitens Hybridität Bildung ist. Anhand von sechs biographischen Interviews mit drei ehemaligen SchülerInnen und drei ehemaligen Schülern (zwischen 20 und 30 Jahren) wurde sich diesem Thema sowohl theoretisch als auch empirisch angenähert und der Frage „Welche Bildungserfahrungen machen SchülerInnen aus hybridologischer Sicht in der Stadt Innsbruck?“ nachgegangen. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass sich die GesprächspartnerInnen als mehrheimisch sehen, sowie verschiedene Sprachen, Religionen und Traditionen zugleich leben. Die Erzählungen über ihre Bildungserfahrungen waren nicht zuletzt von unangenehmen Erfahrungen mit den Lehrpersonen geprägt. Interessant dabei ist der Widerspruch, dass sich die InterviewparterInnen selbst als bunt und gemischt bezeichnen, die Bildungsinstitution jedoch geht auf die hybride Lebenswelt und hybriditätsbewussten Kompetenzen und Fähigkeiten ihrer SchülerInnen nicht ein.Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersArbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüftInnsbruck, Univ., Masterarb., 2019(VLID)437702