Der eigentlichen kompositorischen Arbeit gingen mehrmalige Aufenthalte am Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe voran, um die dort aufgestellte Bauhausbühne in ihren Möglichkeiten kennenzulernen. Grundidee für das Stück und formale Basis kristallisierten sich so schon in der intensiven gemeinsamen Vorbereitungszeit mit den »Choreographen« Rainer Renk und Jürgen Steger heraus. Im Bewußtsein der choreographischen Bedingungen, diese einbeziehend, mit ihnen rechnend, verlief dann der Kompositionsprozeß. Die visuellen und bildnerischen Kriterien, die formalen Grundverschiedenheiten »Aktiv«, »Passiv«, »Medial« – wie sie Paul Klee in seinen Bauhausvorlesungen beschreibt – führten zu musikalischen Konsequenzen: Suche nach Analogie...