Ein Film über das Filmemachen. ›Torchlight Tango‹ rafft die Zeit und dehnt die Lichtbrechung, um zwischen hektischen und starren Momenten hin und her zu schwanken und dabei zu zeigen, welch einsames Unterfangen das Filmemachen ist und wie viel Geschicklichkeit es erfordert. Die Filmemacherin benutzt Filmmaterial, das dem Licht einer Taschenlampe ausgesetzt wurde, entwickelt es per Hand und lässt es brutal durch einen uralten handbetriebenen Projektor laufen. Dabei spürt man ihre Hände förmlich, wenn das lichtempfindliche Material untersucht wird. Während der Filmbelichtung und Handentwicklung hat sich die Filmemacherin selbst mit einer Bolex-Kamera und einem Intervalometer gefilmt, um den Ablauf bei der Erstellung solch ausdrucksstarker, pe...