Es gibt nur wenige Bilder, doch Bruce Conner collagiert sie in ekstatischen Folgen und sie wirken auf geheimnisvolle Weise. Der Film hat eigentlich kein Thema, jedenfalls keines, das unmittelbar zu erkennen wäre. Er ist eben eine Folge von Bildern - ein Kanal, eine Straße, eine mysteriöse weiße, sich entfernende Form, ein Mädchen mit einem Ball vor einem Spiegel, ein Wasserstrahl in Zeitlupe, ein paar Wolken. Der Film ist in ein weiches Braun gefärbt … der Zustand, den ein Film wie 5:10 to Dreamland hervorruft, gleicht dem Gefühl, das ein Gedicht vermittelt. Die Bilder, ihre mysteriösen Beziehungen, der Rhythmus und die Verbindungen setzen sich im Unterbewußtsein fest. Der Film endet wie ein Gedicht endet, er verpufft fast, wie ein Nichts ....