Der Film besteht aus acht Sequenzen mit je 12 Fotos. Jedes Foto steht für 5 Sekunden. Die Fotos zeigen aus Geschenkpapier, Wunderkerzen und Katzenstreu zusammengesetzte Landschaften. Die zur Landschaftsdarstellung verwendeten Materialien weigern sich jedoch konsequent, vollkommene Illusionsräume zu erzeugen und bleiben erkennbar künstlich: Müll und Zeichen gleichzeitig. Auch auf der Tonebene gibt es dieses Gezerre zwischen Raumillusion und abstrakter, musikalischer Lesart. Erkennbare Naturgeräusche werden durch extremes Zerschneiden, Wiederholen, Beschleunigen und Verlangsamen musikalisch geordnet und gleichsam »kultiviert«. »Von Fusseln verliehes Land« – so könnte man LINT LENT LAND übersetzen. Ein Film, der mit Wiederholung und Veränderun...