Kren drehte den Film an dreißig Tagen. Er nahm pro Tag während zwei Stunden Touristen auf, die den Stephansdom photographierten und filmten. Da der Film mit zwei Bildern pro Sekunde belichtet wurde, ergab das pro aufgenommener Person selten mehr als fünf Kader und pro Tag nicht mehr als einen Meter Film. Durch die vorgegebene Länge der Filmspule resultiert so eine Drehzeit von einem Monat. Die rhythmischen Veränderungen im Bild waren nicht geplant, sondern ergaben sich daraus, wie schnell die Aufgenommenen mit dem Photographieren fertig waren bzw. wie schnell Kren auf die Situation reagieren konnte. Am Ende des Films zeigt Kren das Objekt ihrer Bemühungen. Als Ton verwendet Kren Dialoge und Geräusche aus dem Film Der Verlorene von und mit P...