Ein Kuss, ein glückliches Paar. Doch plötzlich wird die Frau gekidnappt. Der Mann bricht auf zu ihrer Errettung. Ein Befreiungsdrama voll wilder Verfolgungsjagden setzt an. Es wird uns in das Innere der Erde und in die Zentrale des Bösen führen. Vordergründig erzählt ›Fast Film‹ eine einfache Geschichte. Der Haken an der Sache: Sämtliche seiner Szenen entstammen 300 verschiedenen Werken der Filmgeschichte, und entsprechend oft wechselt die Identität seiner Helden. Doch wie schon bei Virgil Widrichs ›Copy Shop‹ (2001) ist es eine wahrlich aussergewöhnliche Herstellungstechnik, die an ›Fast Film‹ als erstes verblüfft. Deren Basis bilden nicht weniger als 65.000 Papierausdrucke der einzelnen Bilder seiner Ausgangssequenzen. Diese Paperprints w...