Homo Erectus ist ein Film ohne Worte, er besteht aus Musik und Bildern. Die Musik ist ein Meisterstück aus dem Makrokosmos I-IV; sie ist von George Crumb, einem zeitgenössischen amerikanischen Komponisten. Und wenn ich die bewegten Bilder beschreiben müsste, würde ich sagen: ›Es ist irgendetwas wie ein dunkler, unrealistischer Tanz des Menschen mit seinem eigenen Tod. Frenetische Bilderassoziationen und die Musik so allumfassend, so göttlich; sie saugt uns hinein in den Tunnel ohne Wiederkehr, treibt uns an die Grenzen unserer Existenz und schließt uns am Ende in der unendlichen Dunkelheit unseres eigenen Unterbewusstseins ein, im unendlichen Abgrund, in unvermeidbarer Vergessenheit.