In dem Video Für die Vögel vermischen sich Traumbilder und Visionen einer Eingeschlossenen mit Erinnerungs- und Realitätsfragmenten, die sie im Krankenzimmer und in der Bestrahlungsröhre aufgenommen und in Tagebuchnotizen festgehalten hat. Die Verdichtung und Vielschichtigkeit der Bilder, teilweise realistisch, basierend auf Dokumentaraufnahmen von gemeinsam aufgesuchten Orten, aber auch Raumvisionen, wechselt ab mit fließenden, fast abstrakten, sich in Auflösung befindenden Bildfragmenten, die sehr oft Fotografien, collageartig bearbeitet, zur Grundlage haben und die Gedanken davonziehen lassen. Die verschiedenen Ebenen der Bild und Tonebene schwanken stark in ihrer Verständlichkeit, sind teilweise nur schwer zu entschlüsseln, sind aber im...