WATER AND POWER ist über einen Zeitraum von mehreren Jahren entstanden, ohne Drehbuch, im Vertrauen auf das zufällige Zusammenspiel von Orten, Menschen und Situationen. Es ergab sich, daß der Film sehr viel mit Wasser - in all seinen Aggregatzuständen - und mit zyklischen Prozessen zu tun hat: die Planeten, die Gezeiten, die implizite Drehung der Kamera um ihre Achse und die sich wiederholenden, ballistischen Bewegungen der Darsteller. Während der Montage und mit jedem neuen Stück Material, das hinzukam, hat der Film seine eigene Gestalt gefunden. Insbesondere die Logik der Übergänge wurde immer spannender. Geschichte und Entwicklungen erstanden aus dem Material, die schriftlichen Texte tauchten auf, aus dem Ende wurde - mehrmals - der Anfa...