Zu Beginn der Komposition stand eine Anordnung von Rhythmik und Dichte als abstrakter grafischer Ausgangspunkt und Identität des Stücks fest. Diese grafische Partitur besteht aus vier Formteilen, die sich jeweils aus einer Reihe lang gezogener Klanghorizontalen zusammensetzen, die sich um- und nebeneinanderlegend zu dichteren Strukturen schichten. Die ausschließliche Verwendung einiger weniger gehaltener Klarinettentöne spiegelt den homogenen und reduzierten Ansatz der Komposition wider. Als Inspiration sind die Klarinettenstücke Alvin Luciers zu nennen, doch wenngleich die ringmodulierten Klarinettentöne den Oszillatoren Luciers nahekommen, suchte Alexander Schubert nach Unreinheiten in diesem spärlichen Material, um eine Reihe von klaren...