KlangWeltKarte

Thomas Gerwin komponierte in seinem Werk »KlangWeltKarte« gefundene und aufgenommene Klänge durch Wiederholung, Rhythmisierung und elektroakustische Manipulationen um. Die Vorlagen wurden unter Berücksichtung des reizvollen Zwischenbereichs und der Schnittstelle zwischen Klang- und Geräuschwelt bis hin zum akustisch reinen Klang verändert. Mit der »KlangWeltKarte« hat Gerwin ein Instrument geschaffen, das es ermöglicht, die „Soundscapes“ vieler Regionen und Städte der Erde abzurufen, zu kombinieren und zu einer Art Weltsinfonie zusammenzufügen – diese verstanden als Aufforderung „zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der zerbrechlichen Welt aus Schwingung und Klang“