Auf die Wand ist ein organisches Objekt projiziert, das der Besucher über eine Steuereinrichtung in alle Richtungen rotieren und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten kann. Über Schieberegler können diverse Parameter des Objekts variiert werden, wobei Grafik und Klang untrennbar miteinander verknüpft sind. So wird der Raum von immer wieder neuen audiovisuellen Körpern gefüllt. „SonoMorphis“ ist der Versuch einer kreativen Umsetzung der Ergebnisse von Bernd Lintermanns und Torsten Belschners Untersuchungen offener Systeme im Bereich der Computertechnologie. In dieser Arbeit folgt die Interaktion dem evolutionären Prinzip der Mutation des grafischen Objekts und der Selektion aus sechs angebotenen Varianten. Auf der visuellen Ebene man...