Porträt von Johann Caspar Lavater (1741-1801), umgeben von Allegorien, die gemäss Lips folgendes bedeuten: Lavaters Bildnis wird von einem Cypres-Lorbeerkranz umgeben, den ihn für seine Tätigkeiten als Dichter ehrt. Der das Porträt bekrönende Eichenlaubkranz zeichnet Lavater als verdienstvollen Bürger Zürichs aus und das davon ausgehende Licht soll ihn als leuchtendes Vorbild darstellen. Die von den himmlischen Genien getragene Sternkrone ehrt Lavater als Vertreter der christlichen Religion. Der Jüngling mit Flügeln auf der rechten Bildseite, eine erloschene und nach unten gerichtete Fackel haltend, ist der Genius des Todes. Er zeigt mit seiner rechten Hand auf die Sinnbilder des Wiederauflebens und der Ewigkeit (Raupe, Schmetterling und Sc...