Erneüerte Gerichts-Satzung vor Die Stadt Bern, und Derselben Teütsche Städte und Landschafften

Wir Schultheiß, Klein und Grosse Räth der Stadt und Respublic Bern thun kund hiemit: Daß zum Besten Unser lieben getreuen Burgern und Angehörigen Unser sam[m]tlichen Deutschen Landen, Wir, in Erläuterung der von Uns ausgegangenen erneuerten Gerichts-Satzung, betreffend die Competenz Unser Deutschen Appellation-Cammer, folgende Verordnung gemacht ; Verordnung für die Stadt Bern und derselben Teutsche Städte und Landschaften. Ansehend die Substitutionen oder Nach-Erbschaften ; Wir Schultheiß Klein und Große Räth der Stadt und Respublik Bern entbieten allen und jeden Unseren Angehörigen zu Stadt und Land Unseren gnädigen und wohlgeneigten Willen, und dabey zu vernehmen. Da Wir eine Zeit daher wahrnehmen müssen, daß die in Unser neuen Gerichts-Satzung enthaltene zwey Satzungen VIII. pag. 80. und XVI. pag. 252. übel, und dahin verstanden werden wollen, als wann in Gant-Steigerungen und Geltstagen ...Nachdruck der Gerichtssatzung von 1762, ergänzt durch eine Verordnung von 1764 und (vermutlich nachträglich) zwei weitere von 1771 und 1772Gemäss Haller redigiert von Sigmund Ludwig LerberDie Titelseite ist ein Kupfertitel, gestochen von I.R. Holzhalb"Cum Gratia & Privilegio Magistratus Respublicae Bernensis" - TitelseiteBernerwappen auf der TitelseiteSammlung Fellenberg; Stempel auf Titelseite: "Hofwyl.