シェリングの自由論 : 『人間的自由の本質』と『世代』草稿を中心として(一)

In dieser Abhandlung mochte ich vorwiegend Schellingsche Freiheitslehre in Zusammenhang mit seiner Umkehrung behandeln: Umkehtung von pantheistischen System zum theistischen. Sein ganzes Leben hindurch ist das Freiheitsproblem dem Idealisten Schelling immer die wichtigste Frage gewesen. Aber der Inhalt des Freiheitsproblems oder sein Verhalten dem Freiheitsproblem gegenuber ist keineswegs unverandert geblieben. Nach dem jungen Schelling zufolge ist die wahre Freiheit die absolute. Diese absolute Freiheit bedeutet das bedingungslose Selbstbestimmungsvermogen des absoluten Ich. Durch diesen Bestimmungsakt entfaltet sich selbst das absolute Ich nach seiner innigen Notwendigkeit. Die individuelle oder empirische Freiheit wird in diese absolute Freiheit aufgehoben, und diese absolute Freiheit und die in sie aufgehobene individuelle Freiheit werde ich deshalb die idealistische Freiheit benennen. Diese ist sozusagen durch die sogenannte heilige, aber nicht naturliche Notwendigkeit bestimmt. Auch der spate Schelling hat solchen Begriff der Freiheit nicht ganzlich aufgehoben, sondern besteht hier ein anderer Begriff der Freiheit. Das ist namlich die Wahlfreiheit. In seiner Freiheitsabhandlung sagt er folgendes, das Wesen der menschlichen Freiheit sei das Vermogen des Guten und Bosen. Und er macht die Untersuchung nach dem Ursprung des Bosen. In "Weltalter"-Manuskripten ist die Hauptfrage die gottliche Freiheit des Welt-setzens und-nichtsetzens. Diese etwa theistische Freiheit ist nicht durch die heilige Notwendigkeit, sondern, durch die absolute Zufalligkeit bestimmt. Meiner Meinung nach scheinen mir diese Freiheit und mit der das so eng im Zusammenhang bestehende spate System (sogennante Schellingsche positive Philosophie) durch seine spate Anthropologie bestimmt zu sein