Seit dem Beginn des Baus von Gravitationswellendetektoren (GWD) in den 1960er Jahren wurden die Empfindlichkeiten der Detektoren um mehrere Größenordnungen gesteigert. Zu der kontinuierlichen Optimierung bestehender Detektoren wird für eine weitere Steigerung der Empfindlichkeit gerade ein großer Schritt durch die Verwendung kryogener Testmassen getan. Silizium gilt als Material mit besten Aussichten auf den Einsatz im zukünftigen europäischen GWD. Dies führt zu offenen Fragen nach Materialeigenschaften bei kryogenen Temperaturen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deswegen, ein besseres Verständnis der optischen Absorption in Silizium zu erhalten Neben dem Wärmeeintrag durch optische Absorption können auch Temperaturfluktuationen die Empf...