Dogen und Jaspers : Eine kontrastive Untersuchung zwischen dem Zen-Buddhismus und der Existenzphilosophie

Dogen (1200-1253) ist ein der groBter Zen-Meister in Japan. Jaspers (1883-1969) ist bekanntlich ein beruhmter Existenzphilosoph in Deutschland. Zwischen den beiden Gedanken gibt es zwar keine direkte EinfluBbeziehung. Aber Jaspers hatte groBes Interesse von vornherein fur den Buddhismus, und uberdies hat seiner Gedanke mit dem buddhistischen Gedanken eine nahe Verwandtschaft. Also ist es kein Wunder, daB es mit dem Medium des buddhisischen Gedankens viele Ahnlichkeiten gibt zwischen dem Zen-Buddhismus von Dogen und der Jaspers' Existenzphilosophie. In dieser Abhandlung habe ich die beiden Gedanken im Ganzen verglichen, und hauptsachlich die Ahnlichkeiten von den beiden Gedankenstrukturen aufgezahlt. Es sind folgende.; (1) die Methodologie von der Beschreibung : die Phanomenologie (2) Denkweise : Umwendung nach dem ganz personlichen Denken (3) Eingang : die Verganglichkeit der allen Seienden - Grenzsituation (4) Gang zur Wahrheit : das Erlebnis der Erleuchtung - das Aufwachen der Existenz (= das anschauliche Erlebnis) (5) die radikale Umwandlung der Sehweise : das Erleben der Buddhha-Natur - das Innewerden der Transzendenz (6) das Eigentliche : die Buddhha-Natur ・ das Selbst - die Transzendenz ・ die Existenz (7) die Eigentumlichkeit des Denkens: konzentrierte Zen-Meditation (Nichtdenken) - metaphysische Spekulation (8) Zeittheorie : die Subjektivisierung der Zeit - die Wichtigkeit der Gegenwart (Augenblick) (9) der Ausdruk der Wahrheit: Koan - Chiffre (10) das Mitteilen der Wahrheit: direkte Einweihung (Menju) - Kommunikation Diese Ahnlichkeiten stammen wahrscheinlich aus der fundamentale Einstimmigkeit der beiden Gedankenarten, daB sie die Wahrheit als den Ursprung des Lebens suchen, daher die Einheitlichmachung des Gedankens und Lebens erstreben