Wir alle träumen, selbst wenn wir uns am frühen Morgen nicht mehr an die Träume erinnern, die uns nachts erfreut oder gequält haben. Träume gehören zum Leben, sie sind äußerst phantasievolle Begleiter des Menschen. Der nächtliche Traum überrascht mit der Präsentation surrealer und paradiesischer Welten jenseits von Logik und Rationalität, oder aber er gleitet in die unauslotbaren Angst-Räume kafkaesker Provenienz ab, in denen ein sadistischer Alp die tiefen Schichten des Unter- und Vorbewussten vermischt und mit infernalischen Archetypen anreichert, um dem ‚inneren Auge‘ individuelle psychische Schreckenskammern mit grässlichen Zerrbildern vorzuführen. Träume können uns auch nach dem Erwachen schier den ganzen Tag vergällen und lange Zeit e...