Hintergrund und Ziele: Das Mammakarzinom stellt nach wie vor die häufigste Krebserkrankung der Frau dar und ist ebenfalls für die Mehrheit der Krebstodesfälle verantwortlich. Das individuelle Risiko, an einem Mammakarzinom zu erkranken, wird durch verschiedene Risikofaktoren beeinflusst. Auch die Anzahl der Schwangerschaften ist ein Risikofaktor für eine Brustkrebserkrankung. Mit steigender Anzahl der ausgetragenen Schwangerschaften sinkt das Erkrankungsrisiko. Die Schwangerschaft führt neben Veränderungen in nahezu allen Organsystemen zu Prozessen im Brustgewebe, die es unempfindlicher gegenüber karzinogenen Einflüssen zu machen scheinen. Auf Grund der Assoziation zwischen der Schwangerschaftsanzahl und einem reduzierten Brustkrebsrisiko k...