Der Einfluss der perkutanen Septumablation auf das Risikoprofil von Patienten mit symptomatischer hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie

Die Symptomatik von Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie (HOCM) reicht von asymptomatischen Verläufen bis hin zum plötzlichen Herztod (SCD). Das Risiko für den SCD in der Primärprävention wird anhand von Risikofaktoren (RF) abgeschätzt. Als symptomatische Therapie steht bei Patienten mit HOCM die perkutane Septumablation (PTSMA) zur Verfügung. Der Einfluss der PTSMA auf das Risiko des SCDs in einem mittels PTSMA behandelten Patientenkollektivs ist unklar. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Langzeitüberlebens und die Bedeutung der RF in solch einem Kollektiv. 497 Patienten wurden eingeschlossen. Das Gesamtüberleben betrug 80,6 \(\pm\) 2,7% nach 10 Jahren. Keiner der erhobenen RF, von den Verlaufsdaten lediglich eine hohe NYHA Klasse, war mit einer erhöhten kardiovaskulären Sterblichkeit assoziiert. Zwei RF zeigten sich mit einer erhöhten Gesamtmortalität assoziiert. Die für den SCD geltenden RF zeigten somit eine geringere Bedeutung in Patienten nach PTSMA