Mononuclear cells derived from human umbilical cord blood alleviate behavioral deficits and modulate the neuroglial inflammatory response after hypoxic-ischemic brain injury in a neonatal rat model

Trotz der Fortschritte in der Prävention des perinatalen hypoxisch-ischämischen Hirnschadens ist dieser auch in den Industrienationen noch heute eine häufige Ursache für frühe und chronische neurologische Defizite. Die Zelltherapie mit humanen Nabelschnurblutzellen gilt als möglicher Therapieansatz. In der aktuellen Arbeit konnte in einem Rattenmodell des perinatalen hypoxisch-ischämischen Hirnschadens eine Langzeitverbesserung motorischer Defizite nach der Transplantation von humanen Nabelschnurblutzellen gezeigt werden. Diese Effekte waren unabhängig vom Transplantationsort (systemisch versus intrathekal). Zudem wurden zeitlich korrespondierende Veränderungen in der Morphologie und Aktivierung glialer Zellen in den läsionierten Gehirnen untersucht und quantifiziert, die den therapeutischen Effekten zugrundeliegen können. Hier zeigte sich besonders eine Beschleunigung des Abklingens der postischämischen Entzündungsreaktion und eine schwächere Ausprägung der Glianarbe