Magnetresonanzspektroskopie in der Diagnostik der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

In-vivo Vergleich mittels Magnetresonanzspektroskopie (MRS) zwischen 17 gesunden Probanden und 17 Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) bezüglich Stoffwechselveränderungen im Musculus gastrocnemicus. Die pAVK-Patienten zeigten signifikant erhöhte muskuläre Laktat- und erniedrigte Glukosekonzentration. Für Glutamat, Phospomonoester, intramyozelluläres und extrazelluläres Lipid (EMCL, IMCL) konnten keine signifikanten Differenzen für beide Gruppen nachgewiesen werden. Alle Patienten hatten einen Glukose-Laktat-Quotienten kleiner als sieben, die gesunden Probanden von einer Ausnahme abgesehen eine Quotienten größer als sieben. Der postulierte Grenzwert von sieben differenziert sicher zwischen beiden Gruppen. Eine Korrelation zwischen dem Erkrankungsstadium der pAVK nach Fontaine und den Stoffwechselkonzentrationen konnte nicht nachgewiesen werden