Vergleich der effektiven Dosis bei CT- und durchleuchtungsgesteuerten periradikulären Injektionen

\(\bf Methode:\) Mit einem Alderson Rando Phantom wurde in CT und DL eine perineurale Injektion im LWS-Bereich simuliert. Im CT wurden 4 bis 10 Scans im Standard-LWS-CT und Low-Dose-Modus simuliert. In der DL wurden Zeiten zwischen 1 und 3 Minuten simuliert. Auch gepulste DL mit 15, 7 1/2 und 3 P/s wurde simuliert. \(\bf Ergebnis:\) Im Standard-LWS-CT traten effektive Dosen zwischen 4 und 10 mSv auf. Im Low-Dose-Modus ergaben sich Werte zwischen 0,5 und 1,18 mSv. In der DL wurden Dosen zwischen 0,67 und 2,0 mSv gemessen. Bei der gepulsten DL ergaben sich Dosen von 0,23, 0,17 und 0,1 mSv. Die Ovariendosis betrug im Low-dose-CT zwischen 0,3 und 0,58 mSv sowie 0,4 mSv bei kont. DL. Für die Testes ergaben sich Dosen zwischen 0,14 und 0,19 mSv im Low-dose-CT gegenüber 0,34 mSv in der DL. \(\bf Diskussion:\) Im Low-dose-CT lässt sich die Dosis um rund 90% gegenüber dem Standard-LWS-CT senken. Sie liegt 19% unterhalb der Dosiswerte bei kontinuierlicher DL. Durch gepulste statt kont. DL ergaben sich Einsparungen um 87%