The use and perception of grammar games in the Austrian secondary EFL classroom

Spiele waren immer schon Teil unseres Lebens, aber es stellte sich auch heraus, dass Spiele auch in österreichischen Sekundarschulen eine große Spanne an Vorzügen aufweisen: Spiele schaffen eine authentische Lernumgebung, sie können Ängste von Schüler_innen reduzieren und die Motivation und den Lernerfolg positiv beeinflussen. Obwohl ein Zusammenhang zwischen den Vorteilen und ihr Effekt auf die Schüler_innen wissenschaftlich bewiesen wurde, gelten Spiele als wenig genutzte Ressource in den österreichischen Sekundarschulen. Daher ist ein Bestreben dieser Studie herauszufinden in welchem Ausmaß Spiele in den österreichischen Sekundarschulen genutzt werden und wie Lehrer_innen und Schüler_innen generell zu diesem Thema stehen. Weiters fand Ur (2012) heraus, dass viele Lehrer_innen veraltete Methoden verwenden um Grammatik zu lehren. Daher zielt die Studie darauf ab, die Ansicht zum Grammatikunterricht von Schüler_jnnen in Bezug auf Motivation zu erforschen. Des Weiteren wird die generelle Einstellung zum Englisch lernen von Schülern_innen erforscht. Die Studie basiert auf einer quantitativen Forschungsmethode. Insgesamt wurden 120 Fragebögen ausgeteilt, an 38 Lehrer_innen und 82 Schüler_innen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Großteil von Schüler_innen und Lehrer_innen positiv gegenüber Spielen eingestellt ist und weiß, dass Spiele viele Vorteile bringen. Allerdings, war die Ansicht wie oft Spiele im Unterricht verwendet werden zwischen den zwei Gruppen unterschiedlich. Lehrer gaben an Spiele einmal pro Woche zu verwenden, während Schüler_innen das Gefühl hatten, dass kaum Spiele gespielt werden. Weiters, mochten Schüler_innen die Art wie Grammatik gelehrt wird nicht. Ein Großteil gab an sich dabei nicht motiviert zu fühlen. Schüler_innen gaben allerdings auch an, dass Grammatikspiele ihre Motivation steigern können. Außerdem, zeigten die Ergebnisse, dass der Großteil der Schüler_innen sich im Allgemeinen sehr wohl im Englischunterricht fühlt.Games have always been part of our lives, but they have been proven to provide a variety of benefits as well, when used in the EFL classroom: Research has shown that games provide an authentic learning environment, can reduce students anxiety level and positively influence students motivation and learning outcome. Although the relationship between grammar games and positive effects on students have been investigated before, games are still an underused resource in the Austrian EFL classroom. Therefore, an aim of this study is to investigate whether games are used in the Austrian English classes, and to explore the students and teachers opinions towards games as a classroom tool. Moreover, Ur (2012) suggests that teachers still use outdated models to teach grammar. Hence, another aim of this study is to investigate the students and teachers perception of grammar teaching with special focus on motivation. Another aim of this research project is to investigate why students learn English and how they feel during English class in general. The methodological approach selected for this study is a quantitative approach, because a large number of participants were surveyed. Overall, 120 questionnaires were handed out, 38 to teachers and 82 to students. The results of the study showed that overall the majority of students and teachers held positive opinions towards games and recognised the benefits of games in the classroom. However, the teachers perception of how often games are used in class, did not match the students perception. Teachers claimed to use games once a week, whereas the majority of the students stated that games are rarely used in class. Furthermore, students did not favour the way grammar is taught and claimed to feel unmotivated and that no enjoyment was included. Nonetheless, students reported that grammar games can improve their motivation towards grammar learning. Moreover, the findings suggest that a majority of the students feels positive towards learning English in general.vorgelegt von Nadja WakonigZusammenfassung in Deutsch und EnglischKarl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2019(VLID)365722