Wie SchülerInnen in einem flexiblen Kurssystem Mathematik lernen : eine vergleichende Analyse von Lernprozessen zweier SchülerInnen in der 5. Schulstufe an einer Neuen Mittelschule

Aufgrund von Heterogenität in Volksschulklassen wurde das Kurssystem der flexiblen Eingangsstufe in der 5. und 6. Schulstufe einer Neuen Mittelschule eingeführt. Ziel ist es einen Unterricht zu schaffen, in dem jede/r SchülerIn individuell gefördert werden kann. In der flexiblen Eingangsstufe zu lernen bedeutet, sich durch selbstreguliertes Lernen in einem kompetenzorientierten Unterricht mathematisches Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst das Kurssystem und alle theoretischen Aspekte, die damit in Zusammenhang stehen, beschrieben. Im Anschluss folgt der empirische Teil der Arbeit: zwei Fallstudien, die aufzeigen, wie SchülerInnen im Kurssystem lernen. Dabei werden die Daten der beiden SchülerInnen hinsichtlich unterschiedlicher Kategorien verglichen und interpretiert.Due to heterogeneity in elementary school classes, the flexible entrance system was introduced in a 5th and 6th grade of a new middle school. The aim is to create a lesson in which each student can be individually supported. The present work deals with such a course system and all theoretical aspects related to it. Learning in the course system means that lessons should be competence-oriented and self-regulated. Additionally, two students were observed during the flexible entrance system, compared and analyzed in relation to their learning process.At the beginning, the paper deals with the theoretical aspect behind the flexible entrance system. Subsequently, the empirical part describes the data collection meth-ods used in the present study. The final part of the thesis analyzes the results and evaluations of the study. The data of the two students are compared and interpreted with regard to different categories.vorgelegt von Theresa ReinischZusammenfassungen in Deutsch und EnglischAbweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der VerfasserinKarl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2019(VLID)358796