Die Magnetresonanztomographie (MR) hat sich als bildgebendes Verfahren für die Diagnostik kardiovaskulärer Erkrankungen etabliert. Während die Stress MR Verfahren zur funktionellen Beurteilung der hämodynamischen Relevanz von Koronarstenosen bereits aufgrund der hohen diagnostischen Aussagekraft und Reproduzierbarkeit in der klinischen Routine ihren festen Stellenwert haben, ist die MR-angiographische Darstellung der Koronararterien derzeit auf den Einsatz im Rahmen klinischer Studien beschränkt. Dies ist insbesondere auf die bisher noch eingeschränkte diagnostische Genauigkeit sowie auf die fehlende Reproduzierbarkeit einer hohen Bildqualität in unselektionierten Patientenpopulationen zurückzuführen. Ein Vorteil der MR-Koronarangiographie ...