Der Antisemitismus in Arthur Schnitzlers Werken Der Weg ins Freie und Professor Bernhardi

Diese Abschlussarbeit setzt sich mit dem Antisemitismus in Arthur Schnitzlers Werken, „Der Weg ins Freie“ und „Professor Bernhardi“ auseinander. Den Hauptakzent dieser Arbeit legte ich auf das Aufzeigen und Interpretieren von den Schilderungen Schnitzlers, in den er den stetig zunehmenden Antiemitismus in der Wiener Gesselschaft darstellt und die Diskriminierung der Juden und ihre Art mit dieser fertigzuwerden porträtiert. Bei der Interpretation dieser Szenen habe ich die historisch-politischen Gegebenheiten aus der Zeit der Jahrhundertwende berücksichtigt. Darum enthält die Arbeit auch eine geschichtliche Rückblende in das Wien der Jahre 1900-1910. So sollen die gesellschaftlich-politischen Rahmenbedingungen aus dieser Zeit näher beleuchtet und das Verstehn und Nachvollziehen der Thematik in den Werken Schnitzlers erleichtert werden. In der Einführung erläutere ich, warum ich mich ausgerechnet für die Bearbeitung dieses Themas entschieden habe. Die Schlussfolgerung enthält meine persönliche Meinung zu der behandelten Thematik. Die im Quellenverzeichnis aufgelistete Literatur stammt zum grossen Teil aus der Bibliothek der Philosophischen Fakultät in Osijek. Einige Informationen zu Schnitzlers Leben und Werk habe ich aus dem Internet übernommen