Hochradioaktive wärmegenerierende Abfälle (HAW) aus Kernenergie, Forschung und Industrie sollen in tiefen geologischen Formationen innerhalb Deutschlands an einem bis dato unbestimmten Standort bis zum Abklingen der Radioaktivität auf ein natürliches Niveau sicher verwahrt werden. Innerhalb des BMWi-geförderten Verbundprojekts bestand das Ziel in der Entwicklung neuer sowie der Verbesserung vorhandener analytischer Methoden zur Charakterisierung der Rückhaltung von endlagerrelevanten Metallen in Tongestein, einem vielversprechenden Kandidaten für das Endlagerwirtsgestein. An zentraler Stelle standen, neben anderen Methoden, die Miniaturisierten Säulenexperimente (MSE), deren Aufbau von der Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) ...