Kirchengeschichtsschreibung zwischen Historiographie und Häresiologie

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Objektivität und Perspektivität in den Anfängen der Kirchengeschichtsschreibung. Dazu werden die Darstellungen des Sokrates, des Sozomenus und des Theodoret der Synode von Serdika herangezogen und verglichen. Dieser Vergleich bezieht sich sowohl auf quantitative Merkmale, als auch auf qualitative. So werden zu Beginn Umfang, Aufbau und Form der Überlieferung verglichen um auf inhaltliche Fragestellungen überzugehen. Diese enthalten unter anderem genannten Akteure und eine sprachliche Analyse. Die einzelnen Darstellungen werden zuerst je für sich stehend behandelt. Auf dieser Grundlage aufbauend werden Zusammenhänge und Widersprüche aufgezeigt sowie Auffälligkeiten genauer untersucht. Die dadurch gewonnen Ergebnisse werden am Schluss der Arbeit nochmals in Kürze zusammengefasst dargestellt