Zur Genese des österreichischen und japanischen Kulturgüterschutzrechts sowie deren Einfluss auf das Völkerrecht - ein Vergleich

Obwohl am jeweils „anderen Ende der Welt“, sind Japan und Österreich im internationalen Vergleich gleichermaßen bekannt für ihr reichhaltiges kulturelles Erbe. Die Gründe für die große Anzahl der erhaltenen Nationalschätze liegen zum einem in bestimmten geografischen, historischen und geschichtlichen Umständen, sowie in einer beispiellosen institutionellen und gesetzgeberischen Kontinuität. Am Beispiel Japans und Österreichs soll auch die Spannweite des Begriffs des als erhaltenswert betrachteten Kulturerbes illustriert werden, das seinen Eingang auch ins Völkerrecht fand. Dazu wird zuerst der allgemeine Kulturbegriff illustriert und anschließend österreichische, japanische und schließlich internationale juristische Instrumente des Kulturgüterschutzes beleuchtet und einem Vergleich unterzogen.Though on opposite ends of the world, both Japan and Austria are equally famous for their cultural heritage due to well-established legal, financial and social framework for preservation, restoration and maintenance, which have been applied to public and private owners for many centuries as well as rolemodeling for legal criterias on international level.Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüftAbweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der VerfasserinKarl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2017(VLID)238414