The UN Special Rapporteur on the Rights of Indigenous Peoples and the work on Botswana, Canada and Ecuador

Indigene Völker kämpfen seit der Kolonialisierung gegen die Verletzung ihrer Menschenrechte. Nach Jahrzehnten des Kampfes haben sie es geschafft, eine starke Position in den Vereinten Nationen zu erlangen. Seit 2001 überwacht der „UN Sonderberichtserstatter für die Rechte der Indigenen Völker“ die Menschenrechtssituation der oftmals marginalisierten Völker und tritt für ihre Rechte ein. Mehr als zehn Jahren nach der Installation des Mechanismus, scheint es interessant ein Resümee zu ziehen. Die Diplomarbeit untersucht, in welchem Ausmaß der UN Sonderberichtserstatter für die Rechte Indigener Völker dazu beigetragen hat die Situation der Indigenen Völker in Botswana, Kanada und Ekuador zu verändern und zu verbessern. Nach einem kurzen Überblick über die Recherchearbeit und die Methoden konzentriert sich de Hauptteil auf die „Special Procedures“ im Allgemeinen und auf den UN Sonderberichtserstattermechanismus im Speziellen. Im Weiteren wird die Arbeit des Sonderberichtserstatters am Beispiel der Länder Botswana, Kanada und Ekuador analysiert.Historically and still today, Indigenous peoples are the victims of human rights violations. After decades of struggle, they have now gained a strong position in the United Nations system. Since 2001, the UN Special Rapporteur on the rights of Indigenous peoples monitors and protects the rights of Indigenous peoples. After more than ten years of existence of the UN mechanism, it is interesting to analyze the effects of the mechanism’s work. The thesis is exploring to what extent the UN Special Rapporteur on the rights of Indigenous peoples contributed to a change or improvement of the situation of Indigenous peoples in Botswana, Canada and Ecuador. After an overview of research and methods, the main part focuses on the Special Procedures in general and the mechanism of the UN Special Rapporteur on the rights of Indigenous peoples. Furthermore, details concerning the mechanism’s work will be shown on the examples of Botswana, Canada and Ecuador