Brief an Garlieb H. Merkel

Ms. 930a, Nr. 15, Bl. 39r-40v Johannes Daniel Falk. Brief an Garlieb H. Merkel, Weimar, d[en] 16. Febr[uar] 1799 Autora rokraksts / Autograph, vācu val. / Deutsch [4] lpp. / S. Attēlu numuri / Bildnummern: 930a-015-1, 930a-015-2-3, 930a-015-4 Der Brief Falks beginnt mit einer Danksagung gegenüber Merkel, ggf. für dessen publizistische Schützenhilfe in einer Auseinandersetzung über die Charité (vgl. Ms. 930a-012). Die ganze Zeit über fragt Falk bei Merkel, der sich scheinbar zum Zeitpunkt des Schreibens in Berlin aufhielt, nach dessen geplanter Rückkehr nach Berlin. Ausschweifend berichtet Falk vom Zirkel Gebildeter und Künstler, die sich bei ihm eingefunden hätten, plaudert privat über den Zustand seines (?) erkrankten Kindes, sowie mit vielen Worten von den Schwierigkeiten, die Christoph Martin Wieland bei der Erziehung seiner Kinder habe. Ferner interessiert Falk, welchen Eindruck Schillers „Wallenstein“ in Berlin errege und was Merkel persönlich von einzelnen ästhetischen Aspekten des Werkes halte. Atslēgvārdi / Stichwörter Provinz, Romantik, Erziehung, Dichtung, Weimarer Hof, Ästhetik, Wallenstein Minētās personas / Erwähnten Personen: Falk, Johann(es) Daniel (1768-1826); Merkel, Garlieb Helwig (1769-1850); Falk, Caroline (1778-1841); Rudolph (?); Wieland, Christoph Martin (1733-1813); Herder, Johann Gottfried (1744-1803); Schröter, Corona Elisabeth Wilhelmine (1751-1802); Schiller, Friedrich (1759-1805) Minētās vietas / Erwähnten Orte Weimar, Königsstadt [Berlin (?)] Īpatnības / Besonderheiten Svītrojumi tekstā / Enthält Streichungen sal. / vgl. Ms. 930a-01