Untersucht wurde, ob sich das konsistenztheoretische Konzept der Inkongruenz als Ergebnisindikator für Coaching eignet. Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine Felduntersuchung mit Prä-Post-Design mit Führungskräften (Coachees), die ein Coaching in Anspruch nahmen (N = 65) und zwei Vergleichsgruppen verwendet. Bei den Vergleichsgruppen handelte es sich um Führungskräfte ohne Coaching (N = 221) und ambulante und stationäre Psychotherapieklienten (N = 569). Untersucht wurden die folgenden Hypothesen: Coachees erleben vor dem Coaching mehr Inkongruenz als Führungskräfte ohne Coaching, aber weniger als ambulante und stationäre Psychotherapieklienten. Nach dem Coaching erleben die Coachees weniger Inkongruenz als vor dem Coaching. Die Unte...