Einstellungen angehender LehrerInnen romanischer Sprachen zu Mehrsprachigkeit mit besonderem Fokus auf rezeptiver Mehrsprachigkeit

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Einstellungen zukünftiger Lehrender romanischer Sprachen zu Mehrsprachigkeit im Allgemeinen und zu rezeptiver Mehrsprachigkeit im Speziellen. Im ersten theoriebasierten Kapitel wird das Thema Mehrsprachigkeit im Detail besprochen, wobei eine Arbeitsdefinition erarbeitet und ein besonderer Fokus auf Mehrsprachigkeit im Bildungswesen und im Kontext der Europäischen Union gelegt wird. Auch das Konzept der rezeptiven Mehrsprachigkeit wird präsentiert und im schulischen Kontext situiert. Der zweite theoriebasierte Teil widmet sich dem Einstellungsbegriff. In Anlehnung an ähnliche Studien wurde ein Fragebogen entwickelt, der persönlich an eine Stichprobe von 81 Lehramtsstudierenden der Romanistik Wien ausgegeben wurde. Die geschlossenen Antwortformate wurde anschließend mit SPSS Statistics (Version 24), die offenen Fragen mittels der zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (112010) ausgewertet