Die Staatenbeschwerde als Instrument des Menschenrechtsschutzes

Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit soll es sein, das äußert selten angewandte Instrument des Menschenrechtsschutzes, die Staatenbeschwerde, näher zu erläutern und einen kurzen Überblick über die einzelnen Beschwerden dieser Art zu geben. Einleitend wird auf jene Institutionen eingegangen, welche sich mit Staatenbeschwerden beschäftigen. Demzufolge wird auf den Europarat und seine Institutionen, die Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Bezug genommen. Im Anschluss an diese kompakte Einführung über die einzelnen für die Staatenbeschwerde relevanten Institutionen, wird das wesentliche Augenmerk der Arbeit auf die Kapitel 4 und 5 gerichtet. Neben dem Beschreiben der Zulässigkeitsvoraussetzungen und Besonderheiten einer Staatenbeschwerde, werden der Ablauf eines Staatenbeschwerdeverfahrens vor dem EGMR skizziert sowie alle bis zum heutigen Zeitpunkt eingebrachten Staatenbeschwerden behandelt.The purpose of this thesis is to elucidate the rarely used instrument of human rights protection, the state complaint, and to give a brief overview of the individual complaints of this kind. In the beginning, we will discuss those institutions that are concerned with the state complaint. the state complaint. Accordingly, reference is made to the Council of Europe and its institutions, the European Convention for the Protection of Human Rights and Fundamental Freedoms (ECHR) and the European Court of Human Rights (ECHR). Following this compact introduction on the various institutions relevant to the state complaint, the main focus of the work is directed to Chapters 4 and 5. In addition to describing the conditions of admissibility and particularities of a state complaint, the course of a state complaints procedure before the ECHR is outlined, as well as all state complaints which have been filed up to the present time.vorgelegt von Nadine KoglerZusammenfassungen in Deutsch und EnglischAbweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der VerfasserinKarl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017(VLID)231562