Jedes Gehirn unterliegt im Laufe des Lebens verschiedenen Alterungsprozessen, die beim Zusammenkommen gewisser Risikofaktoren in einer Demenz münden können. Gleichzeitig verfügt das Gehirn über die Fähigkeit auch im Alter noch Neurogenese betreiben zu können. Meditation, d.h. ein Achtsamkeitstraining in Selbstregulation, kann dabei mittels Neuroprotektion und -plastizität diesen Alterungsprozessen in den betroffenen Hirnregionen entgegenwirken. Zum einen direkt über Aufmerksamkeits- und Emotionsregulation und zum anderen indirekt über Symptomlinderung assoziierter Psychopathologien (Angst- und Schlafstörung, Depression sowie Stress). Aufbauend auf der Annahme, dass Meditation einen wichtigen Beitrag in der Demenz-Prävention leisten könnte,...