1. Vergleicht man die lähmende Wirkung des zum Versuche herangezogenen zyklischen Guanidinderivates mit der Wirkung von Dekamethylendiguanidin am ganzen Frosch, so ergibt sich der abnehmenden Wirkungsstärke nach folgende Reihe: Phenyläthylguanidin (Phenyl), Dekamethylendiguanidin (Deka), Piperonylguanidin (Pipero), Benzylguanidin (Benzyl), Pentamethylenguanidin (Penta), Cyklohexylguanidin (Cyklo). 2. Am Nervenmuskelpräparat des Frosches bedingen diese Guanidinderivate in kleinen Dosen eine Steigerung der Erregbarkeit auf den elektrischen Reiz, wirken aber auch auf die Ermüdbarkeit erhöhend. Bei den meisten Stoffen jedoch werden, wie bei dem ganzen Frosch, keine fibrillären Zuckungen bemerkt. Die die Erregbarkeit steigernde Wirkung ist bei B...