Seit Jahmes (1883) erstmalig eineu Bericht über seine Forschungen über den Schwindel beim Taubstummen erstattete, folgten die Arbeiten Kreidls (1892), Bezolds (1896), Denkers (1899), Wanners (1901), Brocks (1907), Kanos (1910), Hosoyas (1911), Uchidas (1928) u. a. m. nacheinander, und es ist heute allgemein anerkannt, dass ein Taubstummer einen gewissen Schaden in der Schnecke hat und in den meisten Fällen gleichzeitig auch in den drei Bogengängen und dem Vorhof geschädigt ist. Nun betrachtete ich bei Schülern der Okayamaer provinzialen Taubstummenanstalt genau die scheinbare Ablenkung, verglich sie mit der des Gesunden, über die ich schon vorher berichtet habe, und machte, indem ich das Dreh-Nystagmus ins Auge fasste, noch weitere Versuche...