Die zum Versuche herangezogenen neuen aromatischen Guanidinderivate sind α-Phenyläthylguanidin, p-Methoxybenzyl-guanidin, Phenyloxyäthylguanidin, p-Oxyphenylguauidin, p-Oxybenzylguanidin und 3, 4-Dioxybenzylguanidin. Zuerst wurden die minimalen Dosen, die den Frosch in eine dauernde Rückenlage versetzen können, als Massstab für die lähmende Wirkung ermittelt. Dabei ist α-Phenyläthylguanidin am stärksten, und es folgen der Reihe nach: p-Methoxyb.>Phenyloxyä.>p-Oxyphenyl.>p-Oxybenzyl.>3, 4-Dioxyb. Am Nervenmuskelpräparate des Frosches rufen sie alle im Gegensatz zu Guanidin keine fibrillären Zuckungen hervor. Sie zeigen eine lähmende Wirkung zuerst auf die motorischen Nervenendigungen und dann auf den Muskel selbst, und steigern inzwischen di...