Verfasaer unterauchte die Druckveränderungen des Blutes und der Cerebrospinalflüssigkeit bei Kaninchenanaphylaxie und Peptonschock. Der Liquordruck wurde direkt nach eigenem Verfahren manometrisch und der Blutdruck gleichzeitig durch Kanule in die Carotis bestimmt. Beide Druckveranderungen zeigten sich auf einer Trommel an. Das Versuchkaninchen wurde mit Rinderserum vorbehaudelt und nach einer bestimmten Inkubationszeit das Rinderserum intravenös reinjiziert. Aus den Versuchen ergaben er sich folgende Resultate: 1) Durch Antigeninjektion sieht man beim Kontrolltier keine neneuswerte Druckveränderungen in den beiden Körperflüssigkeiten (Fig. 1). Aber bei typischer Anaphylaxie wurde Blutdrucksenkuug je nach dem Schockgrad beobachtet. Der Blut...